Ein potenzieller Käufer für den Etropolis Elektroroller möchte sicher aus erster Hand wissen, was er denn im Alltag so kostet. Wie bei anderen Fahrzeugen ist es auch beim Etropolis Roller sehr individuell und von den Fahrgewohnheiten abhängig. Ich möchte daher hier nochmlas die Bedingungen beschreiben, unter welchen ich den Roller im täglichen Einsatz habe.
Meine tägliche Strecke beträgt zwei mal ca. 6km Distanz, manchmal das Doppelte, wenn ich das Mittagessen zu Hause einnehme. Ein- bis zweimal fahre ich am Abend nochmals etwa 10km.
Der Höhenunterschied beim Arbeitsweg ist in etwa 150m (morgens hoch, abends runter) - nein ich bin nicht Gipfelwart einer Berghütte, sondern Kampfinformatiker an der Front :)
Nachts lade ich den Roller zu Hause ab 20 Uhr (Strom-Niedertarif, 12.2Rp./kWh). Für andere Tarife zum Umrechnen, es sind meistens zwischen 0.4 und 0.5 kWh, also etwa 6 Rappen.
Tagsüber lade ich am Arbeitsplatz kostenslos, allerdings im Hochtarif. Anfangs habe ich darauf verzichtet und nur zu Hause geladen. Die Kosten waren bei 12 bis 18 Rappen pro Nacht, also bei 1 bis 1.5 kWh.
Nun kann sich jeder selber nachrechnen, was es für ihn bedeuten würde. Ich für mich rechne mit durchschnittlich 9 Rappen pro Nacht, dann sind auch kleine Ausfahrten am Wochenende oder der Einkauf im Dorf noch mit drin.
Für mich belastet das die Stromrechnung mit knapp 33.00 CHF pro Jahr, also nach drei Mal tanken mit einem Benzinroller, ist man in etwa gleichweit. Wenn man am Arbeitsplatz nicht laden kann, dann würde das pro Jahr maximal das Doppelte, also 66 CHF kosten.
Der Hersteller gibt 50 Eurocent pro 100km als km-Kosten an. Für mich sind es deutlich mehr. Vermutlich auch wegen der kurzen Distanzen, die ich fahre. Ich habe vom 17. Juli 2011 bis 17 August 2011 die Ladekosten protokolliert und dort zwischen 70 und 90 Rappen berechnet. Seit ich am Arbeitsplatz ohne Messgerät lade, kann ich diesen Wert leider nicht mehr protokollieren.
So nun sollte es Ihnen möglich sein, adaptiv für Ihre Verhältnisse die Kosten zu schätzen, die der Betrieb des Rollers bei Ihnen verursachen würde. Unter den Elektrorollern ist der Etropolis noch immer mit Abstand der Wirtschaftlichste und auch absolut familienbudgettauglich.
Wennich mal genügend Lust und Zeit habe, rechne ich auch die Amortisation und einen Batteriewechsel mit ein, sodass man einen besseren Vergleich zu einem Benzinroller hat. Der Preis allein soll aber ja nicht die zentrale Motivation sein, sondern die Vernunft.
Sommerliche Grüsse vom Elektrorappenspalter :)
Meine tägliche Strecke beträgt zwei mal ca. 6km Distanz, manchmal das Doppelte, wenn ich das Mittagessen zu Hause einnehme. Ein- bis zweimal fahre ich am Abend nochmals etwa 10km.
Der Höhenunterschied beim Arbeitsweg ist in etwa 150m (morgens hoch, abends runter) - nein ich bin nicht Gipfelwart einer Berghütte, sondern Kampfinformatiker an der Front :)
Nachts lade ich den Roller zu Hause ab 20 Uhr (Strom-Niedertarif, 12.2Rp./kWh). Für andere Tarife zum Umrechnen, es sind meistens zwischen 0.4 und 0.5 kWh, also etwa 6 Rappen.
Tagsüber lade ich am Arbeitsplatz kostenslos, allerdings im Hochtarif. Anfangs habe ich darauf verzichtet und nur zu Hause geladen. Die Kosten waren bei 12 bis 18 Rappen pro Nacht, also bei 1 bis 1.5 kWh.
Nun kann sich jeder selber nachrechnen, was es für ihn bedeuten würde. Ich für mich rechne mit durchschnittlich 9 Rappen pro Nacht, dann sind auch kleine Ausfahrten am Wochenende oder der Einkauf im Dorf noch mit drin.
Für mich belastet das die Stromrechnung mit knapp 33.00 CHF pro Jahr, also nach drei Mal tanken mit einem Benzinroller, ist man in etwa gleichweit. Wenn man am Arbeitsplatz nicht laden kann, dann würde das pro Jahr maximal das Doppelte, also 66 CHF kosten.
Der Hersteller gibt 50 Eurocent pro 100km als km-Kosten an. Für mich sind es deutlich mehr. Vermutlich auch wegen der kurzen Distanzen, die ich fahre. Ich habe vom 17. Juli 2011 bis 17 August 2011 die Ladekosten protokolliert und dort zwischen 70 und 90 Rappen berechnet. Seit ich am Arbeitsplatz ohne Messgerät lade, kann ich diesen Wert leider nicht mehr protokollieren.
So nun sollte es Ihnen möglich sein, adaptiv für Ihre Verhältnisse die Kosten zu schätzen, die der Betrieb des Rollers bei Ihnen verursachen würde. Unter den Elektrorollern ist der Etropolis noch immer mit Abstand der Wirtschaftlichste und auch absolut familienbudgettauglich.
Wennich mal genügend Lust und Zeit habe, rechne ich auch die Amortisation und einen Batteriewechsel mit ein, sodass man einen besseren Vergleich zu einem Benzinroller hat. Der Preis allein soll aber ja nicht die zentrale Motivation sein, sondern die Vernunft.
Sommerliche Grüsse vom Elektrorappenspalter :)
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